Im Laufe unseres Lebens müssen wir viele Entscheidungen treffen. Manche davon sind von großer Tragweite. Sie wirken sich nicht nur auf die kommenden Jahre, sondern oft auf unser ganzes weiteres Leben aus.
Welche Entscheidung hatte in Ihrem Leben eine besonders große Bedeutung?
Die Entscheidung für Jesus kann als die wichtigste Entscheidung im Leben bezeichnet werden. Sie hat nicht nur Folgen für unser jetziges Leben sondern auch für die Ewigkeit.
Wenn sich jemand für Jesus entscheidet, führt das zu einer grundlegenden, radikalen Wende in seinem Leben. Die Bibel gebraucht für diesen entscheidenden Schritt den Begriff »Bekehrung«.
Die Bekehrung eines Menschen hat immer zwei Seiten: die Abkehr von der Sünde und die Hinkehr zu Gott. Ein Mensch wendet sich von der Sünde ab und damit von allem, was Gott nicht gefällt.
Die Thessalonicher praktizierten Götzendienst. Als sie sich bekehrten, wandten sie sich von ihren Götzen ab, um dem lebendigen Gott zu dienen (1 .Thessalonicher 1,9).
Der Apostel Paulus verhöhnte und verfolgte früher die Christen mit blindem Hass. In seinem Unglauben wusste er nicht, was er tat (1. Timotheus 1,13). Er charakterisiert sein altes Leben ohne Jesus folgendermaßen:
Welche Einstellung hat ein bekehrter Mensch der Sünde gegenüber?
Die zweite Seite unserer Entscheidung für Jesus ist unsere Hinkehr zu Gott. Wir wenden uns ab von einem Leben in der Sünde und hin zu Jesus. In 1. Petrus 1,14-15 erfahren wir mehr darüber, wovon dieses neue Leben gekennzeichnet ist:
Wer sich bekehrt, wendet sich von seinem alten, sündigen Leben ab, um mit Jesus ein neues Leben zu beginnen. Er bittet ihn, in sein Leben zu kommen und die weitere Führung des Lebens zu übernehmen.
Die Bekehrung ist eine radikale, einmalige Umkehr des Menschen zu Gott als Antwort auf seinen Ruf. Sie beinhaltet eine Abkehr von der Sünde und eine vertrauensvolle Hinkehr zu Gott.
Vgl.: Matthäus 18,3; Lukas 5,32; 15,7; Apostelgeschichte 3,19; 14,15; 26,18; 1. Petrus 2,25
Die Verantwortung des Menschen besteht darin, sich zu bekehren. Die Bekehrung ist die menschliche Seite der Errettung. Niemand wird automatisch errettet. Gott erwartet von uns, dass wir uns bewusst für ihn entscheiden (vgl.: Apostelgeschichte 3,19).
Von einem Menschen erwartet Gott, dass er sich bekehrt. Als Antwort darauf schenkt Gott ihm durch die Wiedergeburt ein neues Leben. Genauso wie eine Münze zwei Seiten hat, hat auch die Errettung zwei Seiten:
1. Die menschliche Seite: Bekehrung
2. Die göttliche Seite: Wiedergeburt
Jesus sprach mit Nikodemus, einem Pharisäer, ausführlich über die Wiedergeburt (Johannes 3,1-10). Dabei erklärte er ihm, dass es unmöglich ist, gerettet zu werden, ohne von neuem geboren (bzw. wiedergeboren) zu sein.
Nikodemus verstand zunächst nicht, wovon Jesus sprach. Er fragte sich, wie das möglich ist, dass ein Erwachsener ein zweites Mal geboren werden kann. Jesus erklärte ihm daraufhin, dass es sich dabei nicht um eine natürliche sondern um eine geistliche Geburt handelt, die durch den Geist Gottes gewirkt wird.
Mit dem Begriff »Wiedergeburt« bezeichnet die Bibel jenen Vorgang, durch den Gott einen Menschen im geistlichen Sinne lebendig und zu einem Kind Gottes macht. Die Wiedergeburt ist Gottes Handeln an einem Menschen, der sich zu ihm bekehrt.
Vgl.: Johannes 1,12-13; 3,1-7; Titus 3,5; 1. Petrus 1,3.23; 1. Johannes 5,1; 1. Johannes 4,19
Können wir sicher sein, dass auf eine echte Bekehrung immer eine Wiedergeburt folgt (vgl.: Römer 4,21; 1.Johannes 5,13)?
Die wichtigste Entscheidung im Leben eines Menschen ist die Entscheidung für Jesus oder anders gesagt: Es ist die Entscheidung, sich zu bekehren. Doch warum ist diese Entscheidung so dringend?
Die Bibel lehrt, dass die gesamte Menschheit in zwei Gruppen eingeteilt werden kann. Jesus spricht von zwei ganz unterschiedlichen Wegen. Jeder Mensch befindet sich entweder auf dem einen oder auf dem anderen Weg.
Jeder Mensch befindet sich entweder auf dem breiten Weg, der in die Verdammnis führt, oder auf dem schmalen Weg, der zum Leben führt.
Das folgende Diagramm beschreibt diese beiden Gruppen.
Welches ist... |
Bibelstelle |
entweder |
oder |
... Ihr Weg? |
der breite Weg |
der schmale Weg |
|
... Ihr Zustand? |
verloren |
gerettet |
|
... Ihr Lebensbereich? |
Leben in der Finsternis |
Leben im Licht |
|
... Ihre ewige Bestimmung? |
ewige Verdammnis |
ewiges Leben |
Die Entscheidung, vom breiten auf den schmalen Weg zu wechseln, ist lebensnotwendig, da nur dieser zum ewigen Leben führt.
Wie werden in Apostelgeschichte 26,18 die beiden Gruppen, in die die Menschheit eingeteilt werden kann, beschrieben?
Skizze 1: Auf dieser Skizze wird Gott symbolisch mit einem Dreieck dargestellt. Wir lernen ihn in der Bibel als einen dreieinigen Gott (Vater, Sohn und Heiliger Geist) kennen. Das Dreieck soll die Dreieinigkeit Gottes symbolisieren.
In der Bibel lernen wir Gott kennen, wie er wirklich ist. Einige Merkmale sollen kurz genannt werden:
Die senkrechte Linie teilt das Diagramm in zwei Seiten und deutet darauf hin, dass es nur zwei Wege gibt, auf denen sich ein Mensch befinden kann: entweder auf dem breiten oder auf dem schmalen Weg (vgl. Matthäus 7,13-14).
Skizze 2: Die Pfeile stehen für die Menschen, die Gott geschaffen hat. Von Natur aus befindet sich jeder Mensch auf dem breiten Weg. Es könnten hier so viele Pfeile gezeichnet werden wie es Menschen auf der Erde gibt.
Alle haben sich entschieden, ihren eigenen Weg zu gehen und entfernen sich immer weiter von Gott. Dieser Zustand begann mit dem Sündenfall und dauert bis heute an.
Die Bibel charakterisiert den allgemeinen Zustand des Menschen so:
Skizze 3: Der Balken zwischen Gott und den Menschen symbolisiert, dass der Mensch von Gott getrennt ist. Die Sünde ist wie eine dicke Scheidewand zwischen Gott und den Menschen.
Skizze 4: Menschen versuchen immer wieder aus eigener Kraft heraus, Frieden mit Gott zu finden. Dies wird durch den Pfeil angedeutet, der nach oben zeigt. Da allerdings die Sünde als Barriere zwischen Gott und dem Menschen steht, gelingen unsere Bemühungen nicht, Frieden mit Gott zu finden.
Eigene Versuche, um gerettet zu werden, sind zum Scheitern verurteilt. Dazu gehören:
Aus welchem Grund können gute Werke keinen Menschen in den Himmel bringen?
Skizze 5: Von Natur aus befindet sich jeder Mensch auf dem breiten Weg, der in die Verdammnis führt. Aufgrund unserer Tatsünden (angedeutet durch die großen Punkte) entfernen wir uns immer weiter von Gott.
Manche sündigen oft, andere weniger. Manche haben große Sünden begangen andere eher kleine Sünden. Egal wie groß oder klein unsere Sünden sind, schuldig ist jeder von uns.
So geht der Mensch weiter seinen Weg, bis er schließlich die Grenzlinie des Todes überschreitet (angedeutet durch die waagerechte Linie).
Was erwartet denjenigen nach dem Tod, der sich nicht bekehrt hat?
Dies ist ein unangenehmes Thema, über das wir ungern sprechen und das von manchen lieber verschwiegen wird. Bedenken wir aber einmal, dass es im alltäglichen Leben ganz normal ist, vor einer herannahenden Gefahr zu warnen. Genauso wäre es lieblos, wenn wir nicht vor dem bevorstehenden Ort der Qual warnen würden.
Jesus ist in diese Welt gekommen, um uns zu retten, damit wir nicht an diesen schrecklichen Ort der Qual kommen müssen. Jesus sagte von sich:
An anderer Stelle sagte er:
Skizze 6: Jesus hat die Kluft zwischen uns und dem Vater im Himmel überbrückt, indem er stellvertretend für unsere Schuld am Kreuz auf Golgatha starb (vgl.: Kolosser 1,21-22; 1. Korinther 15,3).
Weshalb ist gerade Jesus dazu qualifiziert, der Retter der Menschen zu sein?
Jesus nahm die Schuld der Menschen durch seinen Tod am Kreuz auf sich. Weil er selbst ohne Sünde war, war er dazu in der Lage und konnte unser Retter werden. Niemand außer Jesus hat die nötigen Qualifikationen eines Retters erfüllt.
Unsere Aufgabe ist es, zu Jesus zu kommen, der von sich gesagt hat, dass er die Tür (Johannes 10,7-9) und der Weg (Johannes 14,6) zum Vater ist. Wer vom breiten auf den schmalen Weg wechseln möchte, muss durch eine enge Tür hindurchgehen (in der Skizze durch das Kreuz dargestellt).
Die folgenden Punkte zeigen Ihnen, wie eine Bekehrung ganz praktisch geschieht. Sie wollen Ihnen helfen, Ihre Entscheidung für Jesus zu vollziehen.
Das größte Problem des Menschen ist seine Sünde. Wer eine Entscheidung für Jesus treffen, bzw. sich bekehren will, muss erkannt haben, dass er vor Gott schuldig geworden ist, ja, dass sein ganzes Wesen von der Sünde gekennzeichnet ist.
Gott erwartet, dass wir ihm unsere Sünden bekennen. Das bedeutet nicht, dass wir uns an jede Sünde unseres Lebens zurückerinnern müssen. Das wäre unmöglich. Wir müssen aber erkennen, dass wir gesündigt haben und vor Gott schuldig geworden sind. Wenn wir dann mit unserer Schuld zu Jesus kommen und ihn um Vergebung bitten, vergibt er sie uns gern.
Skizze 7: Der Pfeil, der zum Kreuz führt, deutet an, dass Sie zu Jesus kommen und Ihren ganzen Schuldenberg (der dicke Punkt) bei Jesus abladen müssen.
In der Bibel finden wir immer wieder Beispiele für Menschen, die mit Gott in Ordnung kommen wollten, ihre Schuld bekannten und sich dann von ihrer sündigen Lebensweise abwandten. Wie reagierte David, als er erkannte, dass er vor Gott schuldig war (Psalm 32,3-5)?
Zunächst wollte David seine Schuld verschweigen. Sein Gewissen aber drückte ihn so sehr, dass sogar seine Gesundheit darunter litt. Als er diesen Zustand nicht länger ertragen konnte, bekannte er Gott seine Sünde und erlebte, wie er ihm seine Schuld vergab.
Sie haben sich von Ihrem alten, sündigen Leben abgewandt, indem Sie Jesus Ihre Sünde bekannten. Um aber nicht auf halber Strecke stehen zu bleiben, sollten Sie auch den nächsten Schritt vollziehen.
Der zweite Schritt bei der Bekehrung besteht darin, dass Sie Jesus in Ihr Leben aufnehmen. Das bedeutet, dass Sie Jesus als den Herrn Ihres Lebens annehmen und ihm Ihr ganzes weiteres Leben anvertrauen. Entscheiden Sie sich dafür, Jesus nachzufolgen und seinen Willen zu tun. Sie können diese Entscheidung bewusst vollziehen, indem Sie dies in einem Gebet Jesus sagen. Sie könnten z.B. sagen: "Herr Jesus, ich nehme dich jetzt auf in mein Leben. Komm du in mein Herz. Ich möchte dir gehören und deinen Willen tun."
Womit wird in Offenbarung 3,20 die Entscheidung für Jesus verglichen?
In Offenbarung 3,20 wird die Entscheidung für Jesus mit dem Öffnen einer Tür verglichen. Bildlich ausgedrückt steht Jesus vor unserer »Lebenstür« und klopft an. Wenn der Mensch sein Klopfen hört, sollte er die Tür öffnen und Jesus in sein Leben hineinzulassen. Er hat natürlich auch die Möglichkeit, das Klopfen zu ignorieren und Jesus abzulehnen. Jesus dringt nicht gewaltsam in das Leben eines Menschen ein. Nur wenn jemand freiwillig die Tür öffnet und Jesus in sein Leben hineinlässt, wird er eintreten.
Wir lesen in Johannes 1,12, dass es notwendig ist, an Jesus zu glauben, um gerettet zu werden. In Hebräer 11,6 wird ebenfalls auf den Glauben hingewiesen:
Glauben ist kein ungewisses Hoffen oder ein vages Spekulieren. Der Glaube ist vielmehr ein festes Vertrauen auf das, was Gott versprochen hat und die tiefe Überzeugung, dass die unsichtbare Welt Gottes Wirklichkeit ist, auch wenn wir sie noch nicht sehen können (vgl.: Hebräer 11,1).
Echter Glaube hat immer auch Auswirkungen. Ein Kind, das seinem Vater vertraut, ist bereit, in seine Arme zu springen. Es zweifelt nicht daran, dass sein Vater es auffängt.
Wenn Sie sich Jesus anvertrauen wollen, ist das mehr als ein verstandesmäßiges Zustimmen zu einer Tatsache. Es ist vielmehr eine mutige Entscheidung, die Ihr ganzes weiteres Leben bestimmen wird.
Skizze 8: Der Pfeil, der auf der rechten Seite nach oben führt, deutet an, dass sich jetzt auf dem schmalen Weg sind. Dort befinden sich bereits andere, die sich ebenfalls zu Jesus Christus bekehrt haben. Ihr Leben steuert ab jetzt in die richtige Richtung.
Mit Ihrer Entscheidung für Jesus gehen Sie durch die enge Pforte hindurch. Sie verlassen den breiten Weg, der in die Verdammnis führt und wechseln über auf den schmalen Weg, der zum Leben führt. Mit der Bekehrung schenkt Gott Ihnen die Wiedergeburt (vgl. Johannes 3,3). Sie sind ein Kind Gottes geworden und gehören jetzt rechtmäßig zur Familie Gottes (Johannes 1,12; Galater 3,26).
Gibt es etwas, das Sie abhält, Jesus in Ihr Leben aufzunehmen und ihm völlig zu vertrauen? Wenn ja, was ist es? Wie können diese Hindernisse überwunden werden?
Wer sich bekehrt hat, hat damit Vergebung seiner Sünden und ein neues Leben von Gott bekommen durch die Wiedergeburt.
Sie haben mit Ihrer Entscheidung für Jesus neues Leben von Gott empfangen und sind ein Kind Gottes geworden. Sie gehören nun zur Familie Gottes. Damit haben Sie viel Grund, Jesus für dieses großartige Geschenk jetzt und immer wieder zu danken (vgl.: Lukas 17,15-16; Epheser 5,20).
Möchten Sie eine Entscheidung für Jesus treffen, dann wenden Sie sich im Gebet an Jesus Christus. Er ist der Retter, der unsere Schuld auf sich genommen hat und er ist der Weg zum Vater. Wenn Sie jetzt zu Jesus beten, dürfen Sie sicher sein, dass er Sie hört.
Auch wenn Sie Jesus nicht sehen und vielleicht nicht fühlen, dürfen Sie glauben, dass er Ihnen jetzt nahe ist und alles hört, was Sie ihm sagen.
Sagen Sie Jesus mit Ihren eigenen Worten im Gebet...
... dass Sie jetzt zu ihm kommen möchten.
... dass Sie erkannt haben, dass er der einzige Weg zum Vater ist.
... dass Sie bisher ohne ihn gelebt haben.
... dass Sie vor Gott schuldig sind.
... dass Ihnen Ihre Sünden leid tun.
... dass Sie dem Teufel absagen und ihm nicht mehr dienen wollen.
... dass Sie Jesus jetzt in Ihr Leben aufnehmen möchten.
... dass Sie an Jesus Christus als Ihren Erretter glauben.
... dass Sie ihm gehören und ihm folgen möchten.
... dass Sie für Ihre Errettung dankbar sind.
Bei der Bekehrung geht es nicht darum, dass Sie bestimmte Formulierungen im Gebet verwenden. Es geht vielmehr darum, dass Sie Ihr Leben wirklich Jesus anvertrauen. Vielleicht fällt es Ihnen schwer, mit eigenen Worten zu beten. Dann können Sie auch das folgende Gebet benutzen und es zu Ihrem eigenen Gebet machen:
„Herr Jesus, ich danke dir, dass du mich lieb hast und für mich am Kreuz auf Golgatha gestorben bist. Ich danke dir, dass du meine Sünden auf dich genommen und damit die Strafe für meine Schuld bezahlt hast. Ich bekenne dir, dass ich ein Sünder bin und vor dir schuldig geworden bin. Meine Sünden tun mir leid. Ich bitte dich, mir alle meine Sünden zu vergeben. Ich nehme dich jetzt auf in mein Leben und möchte, dass du der Herr meines Lebens bist. Ich bekehre mich jetzt und möchte dir gehören und dir nachfolgen mein Leben lang. Ich danke dir dafür, dass du mich erhört hast und ich jetzt ein Kind Gottes sein darf. Amen!”
Vertrauen Sie jetzt darauf, dass Gott Ihnen Ihre Schuld vergeben und Sie als sein Kind angenommen hat. Er hat es in der Bibel uns zugesagt (z.B.: Johannes 1,12; 3,16, Apostelgeschichte 3,19; 1. Johannes 5,12-13).
Vergessen Sie das Danken nicht!
Nachdem Sie sich bekehrt haben, sollten Sie ihm auch gleich danken für das, was er für Sie getan hat. Wir bedanken uns bei Menschen für Geschenke, die wir von Ihnen bekommen und wollen daher nicht vergessen, Jesus zu danken. Gott hat Ihnen heute das größte Geschenk gemacht, dass Sie sich überhaupt vorstellen können. Nehmen sie sich von daher doch gleich etwas Zeit, um noch einmal zu beten und ganz bewusst für die Errettung zu danken. Sie könnten es z.B. mit folgenden Worten tun:
„Herr Jesus, ich danke dir, dass ich mich heute bekehren durfte, dass du mich errettet und mir alle meine Schuld vergeben hast. Ich danke dir, dass du in mein Leben gekommen bist, dass ich jetzt ein Gotteskind bin und dir jetzt dienen darf. Ich danke dir, dass ich jetzt auf dem schmalen Weg wechseln durfte, der zum Himmel führt und einmal bei dir sein darf. Amen!“
Nachdem Sie sich bekehrt haben, stehen Sie am Anfang eines neuen Weges. Vor Ihnen steht eine interessante Entdeckungsreise. Sie werden neue, wunderbare Erfahrungen mit Jesus machen aber auch manche Enttäuschungen erleben. Die folgenden Tipps sollen Ihnen auf Ihrem neuen Weg eine Hilfe sein:
Es ist falsch zu meinen, dass ein Christ nicht mehr sündigen kann. Gott gibt uns zwar Kraft, ein neues Leben zu führen. Doch wir leben in einer gefallenen Welt und werden immer wieder mit Sünde konfrontiert. Wenn wir als Christ in Sünde fallen, werden wir dadurch geistlich blockiert und kommen im Glauben nicht richtig voran (vgl.: 1. Johannes 1,8; Jakobus 3,2).
Skizze 9: Die Blöcke auf dem schmalen Weg sollen die Hindernisse andeuten, die unser geistliches Wachstum blockieren können. Wenn Ihnen nun eine Sünde passiert, nachdem brauchen Sie sich nicht erneut zu bekehren.
Sie müssen vielmehr die Sünde erkennen, damit zu Jesus gehen und sie ihm bekennen. Er vergibt Ihnen die Schuld, räumt die Barriere weg und Sie können froh Ihren Weg mit Jesus weitergehen (vgl.: 1. Johannes 1,7-9).
Nachdem Sie die verschiedenen Details der Skizze vom breiten und schmalen Weg betrachtet haben, entscheiden Sie bitte, an welcher Stelle Sie sich gerade befinden. Gibt es etwas, das Sie ändern sollten?
Damit Sie ein frohes Leben als Christ führen können, sollten Sie drei Grundsätze beachten, die wir in Apostelgeschichte 2,42 finden:
Wir empfehlen Ihnen sehr, den Fernkurs zu dieser Lektion durchzuarbeiten. Und so funktioniert es: